In manchen Geschäften gibt es mittlerweile ganze regale mit Mitteln, und Produkten zur Steigerung der Milchmenge. Aber helfen diese Produkte wirklich? Was ist mit Fenchel, Kümmel, und Malzbier? Was mit "Stillkugeln", Milchbildungstees, Shakes und Co?
Für eine Relaktation gibt es viele Gründe.
Denn nicht immer erfolgt ein Abstillen im beidseitigem Einvernehmen von Mutter und Kind.
Relaktation bedeutet hier einfach nur die Wiederaufnahme des Stillens nach einer Stillpause. Aber so einfach ist es auch nicht. Denn nicht nur die Milchmenge muss wieder gesteigert werden, auch dein Kind muss sich erst einmal wieder an das Trinken an der Brust gewöhnen.
Du benötigts viel zeit, Geduld, Motivation und sehr viel Unterstützung.
Hier möchte ich Euch einige Tipps geben, wie Ihr Eure Milchbildung steigern könnt. Aber vergesst bitte nie: Jeder Tipp ist nur so gut wie die Ursachenforschung bei vermuteten Milchmangel!
Die Milchbildung wird von ganz vielen Faktoren beeinflusst. Oft ist es ein subjektiv empfundener Milchmangel, aber die Grenzen zum tatsächlichen Milchmangel sind fließend. Gehen wir den Ursachen einmal auf den Grund.
Viele Frauen fragen sich, woran sie selbst erkennen können, ob genug Muttermilch für das Baby vorhanden ist.
Die Schwierigkeit ist ja, das die Brut keine Skala besitzt, an der sich erkennen lässt wieviel, oder wie wenig drin ist.
Wie Ihr dennoch erkennen könnt, ob Euer Baby genug trinkt und ihr genug Muttermilch bildet erkläre ich Euch hier.